DAMIT EIN KIND AUFWACHSEN KANN, BRAUCHT ES EIN GANZES DORF.

– Afrikanisches Sprichwort

Seit ihrer Gründung in den 1960ziger Jahren setzt sich die Fondation Follereau Luxembourg für Menschen ein, die an Lepra erkrankt sind. In den Interventionsgebieten der Stiftung, sowohl vergangene als auch in den aktuellen, trifft ein Krankheitsfall nicht nur den Kranken selbst, sondern eine ganze Familie. Besonders wenn die Mutter die Patientin ist. Demnach, und aufgrund der urpsrünglichen Mission der Stiftung, – sich gegen alle Formen der Ausgrenzung einzusetzen, ist es folgerichtig gewesen, dass die Fondation Follereau ihre Aktivitäten auf die Betreuung und Begleitung von betroffenen Familien und besonders von Kindern, die durch die Abwesenheit ihrer Eltern auf sich alleine gestellt sind, ausgebaut hat.

Um die Lebensbedingungen der am stärksten gefährdeten afrikanischen Gemeinschaften zu fördern und zu stärken, arbeitet die Fondation Follereau Luxembourg seit mehr als 50 Jahren mit ihren Partnern zusammen. Sie unterstützt lokale, integrative und positive Initiativen als Reaktion auf die Grundbedürfnisse in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Schutz und Nothilfe. Es gibt Projekte für und von der Gemeinschaft, die deren Wirkung und Nachhaltigkeit sicherstellen.

Durch diese mit ihren lokalen Partnern initiierten Projekte hilft die Stiftung mehr als 23.000 Kindern, die eine Chance bekommen, ihr eigenes Schicksal zu bestimmen. Um die Achtung ihrer Grundrechte zu gewährleisten, ist die Stiftung auf mehreren Ebenen tätig: Identifizierung von Straßenkindern, nach Möglichkeit Wiedereingliederung in ihre Familien oder Zugang zu Bildung und zertifizierter Berufsausbildung, die an den lokalen Bedürfnissen und Arbeitsmärkten ausgerichtet sind.

Jeden Tag werden weltweit große Fortschritte gemacht. Wir sollten weiterhin Menschen jeden Alters befähigen, ein besseres Leben zu führen.

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